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  LAVASTRAT

 

Standardanwendung LAVASTRAT

Lavastrat ist ein mineralischer Bodenhilfsstoff. Es handelt sich um einen speziellen Lavasplitt der in Deutschland abgebaut wird. Die Standardanwendung für Lavastrat ist der Einsatz als Mulchschicht / Deckschicht / Lavamulch auf einer Vegetationsfläche. Die fertig ausgeführte Pflanzung wird mit einer Schicht aus Lavastrat abgedeckt. Insbesondere für Stauden- oder Stauden-Strauch-Mischpflanzungen ist Lavastrat optimal geeignet.
Lavastrat Aufwandmenge in cm Schichtdicke:   5cm

 

LAVASTRAT ist ein Produkt, dass über die KANN Bausysteme an Bau- und Gartenmärkte vertrieben wird
 
Der ARD-Ratgeber Heim und Garten berichtete aus unserem Info-Garten über die Technik der Lava-Deckschicht:

Vorteile von Lavastrat sind:
 
 

 à         Strukturstabil

Lavastrat ist strukturstabil, d.h. es ist in der Lage Druck durch Begehung so abzutragen, dass es nicht zu einer Verdichtung des Bodens kommt. Der Wasser- / Lufthaushalt des Bodens wird verbessert.

 

 
 

 à         optimale Begehbarkeit

Lavastrat sorgt für eine optimale Begehbarkeit. Jederzeit, auch direkt nach großen Regenereignissen ist das Pflanzbeet begehbar und es können Gartenarbeiten durchgeführt werden.

 

 

 à         Sauberkeit

Lavastrat bietet unmittelbar nach dem Aufbringen einen homogenen und sauberen Aspekt, wie keine andere Deckschicht. Geruchsbelästigungen nach dem Aufbringen sind durch Lavastrat nicht möglich. Ebenso gehören dreckige Schuhe durch Gartenarbeit der Vergangenheit an, da Lavastrat jederzeit eine saubere Begehung des Pflanzbeetes garantiert.

à         Dauerhaftigkeit

Lavastrat baut sich nicht ab, sondern ist eine dauerhafte Investition in die Verbesserung der Bodenstruktur. Auch Anteile, die sich durch gärtnerische Tätigkeit mit der oberen Bodenschicht vermengen strukturieren diese und erhöhen nachhaltig die Luftkapazität.

à         Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung

 Die Bodenoberfläche wird auf diese Weise vor der direkten Sonneneinstrahlung geschützt.

 à         Reduzierung der Verdunstung:

Kapillarer Aufstieg des Bodenwassers wird dauerhaft verhindert. Lavastrat bewirkt einen Kapillarbruch an der Bodenoberfäche, vergleichbar dem Aufkratzen der Bodenoberfläche im Gemüsebeet. – Den Pflanzen steht dauerhaft und permanent ausrechend Wasser zur vitalen Entwicklung zur Verfügung. Entsprechend werden die Pflanzen gleichmäßig mit wasserlöslichen Nährstoffen versorgt.

à         Förderung der Bodenfauna

Das Austrocknen der oberen Bodenschicht wird verhindert, dies verbessert die Bodenfauna, die zur schnelleren Umsetzung von Nährstoffen sowie zur Bodenlockerung beitragen. Pflanzen wurzeln bevorzugt in den oberen Bodenschichten, um so die Versorgung mit Sauerstoff sicher zu stellen. 

 

à         Reduzierung der Temperaturamplitude

Durch den hohen Luftanteil in Lavastrat reduzieren sich die Temperaturschwankungen im Pflanzbeet sehr deutlich. Das Mittagsoptimum wird reduziert und die Temperaturen in der Nacht erhöhen sich. Diese gleichförmigere Temperaturverteilung wirkt sich sehr positiv auf die Pflanzenentwicklung aus.

à         Schattengare

Die oben genannten Argumente führen in ihrer Gesamtheit zu der vom Gärtner anstrebten Schattengare des Bodes.

 

à Schnelles Abtrocknen der Lavastrat-Oberfläche

Die Lavastrat-Oberfläche trocknet sehr schnell wieder ab. Dies reduziert die Gefahr durch pflanzengefährdende Viren, Pilze und Bakterien.

à         Reduzierung der Unkräuter

Durch die Lavastrat Deckschicht verschlechtern sich die Wuchsbedingungen für anfliegende Unkräuter. Da die Oberfläche der Lavastrat-Deckschicht sehr schnell wieder austrocknet. Auch alle übrigen Unkräuter finden schlechte Wuchsbedingungen, da sie sich schlecht in Lavastrat mit ihren Wurzeln festkrallen können. Das Herausziehen /~stechen für den Gärtner wird so sehr einfach und effektiv.

à       Kein Abbau, kein Stickstoffsperre

Im Gegensatz zu allen organischen Deckschichten wird Lavastrat nicht abgebaut und verbraucht in Folge dessen nicht zusätzlich mit Stickstoff nachgedüngt zu werden, bzw. ist eine Pflanzendepression in Folge der N-Sperre ausgeschlossen.

Kurz: Wer einmal mit Lavastrat gearbeitet hat, wird nie mehr ohne arbeiten.

Anwendungserweiterungen LAVASTRAT
  
Lavastrat-Rasenwege

Mit Lavastrat ist die einfachste Art und kostengünstigste Art Gartenwege herzustellen.
Die Lavastrat-Gartenwege ordnen sich jeder Gartenanlage unter und sichern dennoch eine sichere und saubere Nutzung.
Lavastrat wird einfach in einer Schichtdicke von 3cm auf den Rasen aufgebracht, schon ist ein neuer Gartenweg entstanden. Der Rasen wächst später durch die Lavastrat-Deckschicht hindurch und kann einfach gemäht werden (kleine lästigen Kanten). Der Lavastrat-Weg kann jederzeit begangen werden oder mit der Schubkarre befahren werden.

 
Lavastrat-Rasenrenovation

Die häufigste Ursache für Rasenprobleme ist die Verdichtung des Boden (der Rasentragschicht). Insbesondere schwere Böden mit einem hohen Schluff- und Tonanteil (lehmige Böden) neigen zur Verdichtung. Schon unter fußläufiger Belastung, insbesondere in nassem Bodenzustand, kann es zu Verdichtungen kommen. Unter einem solchem Verdichtungsvorgang versteht man das zusammenpressen des Bodengefüges. Es hat zur Folge, dass insbesondere die Luftporen aus dem Boden, bzw. zunächst aus der oberen Bodenschicht verschwinden. Das Bodengefüge wird dichter. Der Boden kann nicht mehr so schnell Wasser aufnahmen. Es kommt zum oberflächigem Abfluss (das Wasser steht dem Rasen nicht mehr zur Verfügung) oder bei geringen Gefälle, bleibt das Wasser stehen. Die Fläche vernässt. Der Rasen kümmert und bildet sich zurück. Die Gefahr der weiteren Verdichtung durch Druckbelastung auf dem nässeanfälligen Boden wächst erheblich.
Auch die Bodenfauna, die in der Lage wäre gegen die Verdichtung anzukämpfen bildet sich aufgrund des Luftmangels zurück.
Diesen Kreislauf kann man nur durch Aerifizieren durchbrechen.

   
 
Lavastrat-Aerifizierung

Beim aerifizieren werden mittels einer Walze auf der sich Metallröhren (DU ca. 15mm) befinden Löcher mit einer Tiefe von ca. 10cm in den Boden getrieben. Die Walze fördert den Lochinhalt aus den Boden und Röhre heraus auf die Rasenfläche. Von dort werden die bindigen ‚Bodenwürste’ zusammengekehrt und aufgenommen. Üblicherweise wir danach die Fläche mit Sand abgekehrt und die Bodenlöcher mit Sand verfüllt. Wesentlich wirkungsvoller ist es aber die Bodenlöcher mit Lavastrat zu verfüllen. Lavastrat verkeilt sich untereinander wesentlich besser. Es kann neuen Druck wesentlich besser aufnehmen und ableiten. Und insbesondere durch die offenporige Struktur von Lavastrat entstehen dauerhaft Luftporen in der oberen Bodenschicht, in die der Rasen hineinwurzeln kann. Über die Lavastrat-Bodenlöcher können ferner große Mengen Niederschlagswasser aufgenommen werden und an den Untergrund geleitet werden. Von hier aus steht es dann dem Rasen zur Verfügung.

 
 
Lavastrat-Hydrokultur

Aufgrund der offenporigen Struktur und der hervorragenden vegetationstechnischen Eigenschaften ist es auch möglich Lavastrat als Hydrokultursubstrat einzusetzen.
Die Anwendung geschieht wie bekannt. Der Wurzelballen wird im geschlossenen Pflanzgefäß mit Lavastrat umgeben. Zusätzlich wird ein Wasserstandsanzeiger in das Gefäß gestellt.
Die Düngung erfolgt mit den bekannten Produkten.
Die Umstellung einer konventionellen Hydrokultur auf eine Lavastrat-Kultur kann problemlos vorgenommen werden.

 Vorteile:
-Natürlichere Optik als konventioneller Blähton
- Bessere Standfestiglkeit.

   
 
Lavastrat-Traufschicht 

Um Gebäude herum wird i.d.R. eine Drainage gelegt. Oberflächig ist diese Drainageschicht als Traufschicht sichtbar. Sie schützt die Gebäudewand durch Kapillarbruch und bietet einen Spritzschutz gegen Schlammspritzer, die sich ergeben würden, wenn die Pflanzfläche direkt bis an das Gebäude heran gezogen wird.
Diese Traufschicht wird heute häufig in hellem Kies ausgeführt. Dieser funktionale Streifen hebt sich so i.d.R. sehr deutlich von Gebäude und Vegetationsfläche ab. Er wirkt gestalterisch sehr dominant und betont durch die helle Farbe. Seine geradlinige Ausführung grenzt ihn zusätzlich von der Vegetationsfläche ab. Das ist eine Betonung dieses Kiesstreifens, der ihm aus gestalterischer Sicht nicht zusteht.
Lavastrat bietet die Möglichkeit eine solche Traufe in einem gedeckten Erdton farblich seiner Umgebung anzupassen und unterzuordnen. Wie es einem funktionalen Traufstreifen auch entspricht.
Wird die vorgelagerte Vegetationsfläche auch mit Lavastrat abgedeckt, wird der Traufstreifen gar nicht mehr als solcher wahrgenommen. Die Fläche wird optisch der Vegetationsfläche zugeordnet und Gebäude und Vegetationsfläche können übergangslos miteinander verbunden werden. Sie werden nicht mehr künstlich voneinander getrennt, ohne dass auf die technische Funktion des Traufstreifens verzichtet werden muss, da Lavastrat alle Aufgaben übernimmt.

 

 
LAVAstrat rosso

eine kleine Spezifikation bildet LAVAstrat rosso. Es besitzt die gleichen Eigenschaften wie LAVAstrat, wird aber auch maßgeblich rotfarbiger Lavakörnung gewonnen. Es ist aufgrund seiner natürlichen Farbgebung 100% farbstabil und bietet die Möglichkeit zu farbiger Flächengestaltung im Pflanzbeet

auch LAVAstrat rosso wird über die KANN-BAUSYSTEME vertrieben

 

GardenProtect

Lavastrat wird auch von den KANN-Baustoffwerken vertrieben. Dort ist es unter der Produktbezeichnung GardenProtect erhältlich, in den Gebindeformen 20-Liter-Sack oder Big-Pack (1000 Liter)


 

 

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